Seniorinnen und Senioren 2022

Neben der Meisterschaftssaison der Damen und Herren und der Jugend werden jedes Jahr auch die besten Seniorinnen und Senioren ermittelt.


Nicht nur die Jüngsten und unsere Damen und Herren machen Furore, sondern da gibt es auch noch das ältere Semester, die mit guten Leistungen aufhorchen lassen.

Die Bezirksliga der Senioren:
In der Bezirksliga hatte die TTG zwei Mannschaften gemeldet. In der Senioren 60 spielten Ali Tamimzadeh, Robert Hinrichs, Adalbert Klesz und für die Senioren 70 Heiner Rick, Erich Ubeländer, Werner Schulte und Manfred Hildebrandt.

Gleich im ersten Match der Senioren 60 ging es gegen den TTC Stolberg-Vicht, die mit Engelbert Karmainski einen Top-Mann an der Spitze haben. Es war Adalbert’s erster Gegner. Adalbert machte ein sehr gutes Spiel, konnte, musste aber die Stärke seines Gegenspielers anerkennen, der übrigens innerhalb des WTTV einer der besten Abwehrer bei den Senioren ist. Stolberg ging nach dem Gewinn des Doppels 3:1 in Führung. Man hatte schon die Niederlage im Hinterkopf, denn in der Seniorenrunde wird mit einer 3er-Mannschaft gespielt und beim vierten Siegpunkt ist Schluss. Doch mit einer starken Energieleistung gewann im zweiten Durchgang Ali 3:1 gegen Karmainski, der übrigens frisch gebackener westdeutscher Meister der Senioren 60 mittlerweile wurde.
Auch Robert gewann sein Einzel. Es stand 3:3. Dann kam Adalbert – und wer Adalbert kennt, der weiss, dass er starke Nerven und einen großen Kampfgeist hat und den zeigte er. In einem Riesenmatch raubte er seinem Gegner das nötige Selbstbewusstsein und bracht den Siegpunkt unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer nach Hause. Die Sätze 10:12, 11:7, 11:7, 10:12, 11:8.  Wunderbar – sehr stark Adalbert.
Das zweite Match in der Klasse ging gegen Schwalbe Bergneustadt, dass wir ohne Ali mit 0:4 Punkten verloren. Die Asse aus dem bergischen Land gingen mit Nieswand, Rohlje und Hecht an den Start, wollten von Anfang an nichts anbrennen lassen. Den einzigen Satz holte Robert gegen Rohlje.
In der Senioren 70 ging es für uns zum TTC Pesch, unserem Konkurrenten aus dem Kölner Nordwesten. Es war wie immer ein enger Kampf trotz einem 4:1 Auswärtssieg. Sehr wichtig war, dass Manfred als Abwehrer gegen Manfred Weigl zum Einsatz kam, der sich mit Manfred’s Spiel ziemlich schwer tat und 2:3 verlor. Erich gewann seine beiden Einzel und auch mit Manfred das Doppel. Heiner war nicht so in Bestform und verlor das Auftaktspiel gegen Dieter Meurer mit 0:3. Auch Erichs Einzel gegen Dieter Meurer war ein Kampf auf Biegen und Brechen, das Erich mit 12:10, 9:11, 11:9, 5:11, 11:7 nach Hause brachte und damit den Sieg sicherte.
Zusammen mit dem 4:0 Sieg gegen den DJK Friesdorf brachte uns das Spiel an die Tabellenspitze und sicherte uns die Qualifikation für die westdeutschen Meisterschaften in Geldern am 23.4./24.4.2022.
Leider mussten wir die Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften wenige Tage vor Beginn wegen Krankheit absagen.

Bezirksmeisterschaften Mittelrhein in Kerpen
In der Europahalle in Kerpen fanden am 22.10.2021 die Meisterschaften der Senioren statt. Folgende Spieler der TTG hatten sich einen Platz im Teilnehmerfeld gesichert und fuhren folgende Ergebnisse sein.

 

Senioren 55: Bezirksmeister Jürgen Melzer, der im Halbfinale Johannes Hinrichs besiegte und das Endspiel glatt gegen Gauer gewann. Mit Volker Gauer gewann Jürgen auch das Endspiel im Doppel.

 

Senioren 65: Bezirksmeister Ali Tamimzadeh im Endspiel gegen Robert Hinrichs.
Das Doppel gewann Robert Hinrichs mit Norbert Büth.

 

Senioren 70: 2. Platz Erich Ubeländer

Senioren 75: Bezirksmeister Heiner Rick, 2. Im Doppel Rick/Roth

Westdeutsche Meisterschaften in Ottmarsbocholt bei Münster
Am 19.03/20.03.2022 ging es nach Ottmarsbocholt. Leider gab es sehr viel Absagen wegen Corona und aus anderen privaten Gründen. Einziger Teilnehmer aus den Reihen der TTG war Heiner Rick, der bei den Senioren 75 an den Start ging.
Auch hier gab es wegen Corona Ausfälle, sodass die Gruppen neu ausgelost werden mussten.
Es spielten:
Gruppe 1: Jürgen Reuland, Günther Angenendt, Hans-Heinz Rick, Karl-Heinz Kreis
Gruppe 2: Klaus Peiffer, Karl-Josef Assenmacher, Manfred Königsmann, Werner Schott
Gruppe 3: Josef Pöppelbuss, Franz Beyss, Silvano Benedetti
Gruppe 4: Karl-Herrmann Weiss, Christopf Otto, Peter Hunke, Ingo Höppner

Auf der Siegerliste hatte ich nach meiner Einschätzung Reuland und Peiffer gesehen, es kommt jedoch immer etwas anders. Mein Ziel war es, die Gruppe zu überstehen, also mindestens Zweiter zu werden. Im ersten Match ging es gegen Günther Angenendt. Ich konnte eine gut 2:0 Führung herausspielen. Dann wurde es jedoch eng. Der dritte Satz ging mit 12:10 an Angenendt.  Den vierten Satz konnte ich nach Hause bringen. Auch im Spiel gegen Kreis ließ ich nichts anbrennen und gewann ziemlich klar 16:14, 11:4 und 11:6.
Damit hatte ich das Viertelfinale erreicht.
Dort wartete ein Angstgegner auf mich. Gegen Klaus Peiffer hatte ich in der Vergangenheit noch nie gewonnen. 200 Punkte machen den kleinen Unterschied. Während des Spiels merkte ich dann doch, dass der kleine Unterschied immer größer wurde. Keine Chance. Das Spiel ging mit 11:6, 11:6, 11:7 an Peiffer. Schade! Lieber wären mir Assenmacher, Hunke oder Otto gewesen, aber es ist wie es ist.
Peiffer verlor im nächsten Match gegen Pöppelbuss, der später im Finale gegen Jürgen Reuland Westdeutscher Meister der Senioren 70 wurde.    

Heiner Rick
 

 

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